Was wir, die Trans*Community, derzeit um die Ohren gehauen bekommen, ist eine medial geförderte Verleumdungskampagne. Nicht mal Halbwissen wird verwendet, um das anstehende Selbstbestimmungsgesetz zu torpedieren.
Asexuelle, Agender und jene mit dem Label Aromantisch empfehlen über Telegram die Trans*Beratung in Hanau zu meiden, da hier eine Feindlichkeit gegenüber der A*Eigenschaft auszumachen ist. Bullshit!
Nichts ist scheinbar so interessant wie der Sex bei Transmenschen. Ständig die Fragen an sie: “Wie ist das nun mit dem Sex bei dir?” Dabei wird fleißig dem Schubladendenken gefrönt, obwohl wir doch alle anders sein wollen.
Im Lande der Stagnation ist einiges in Bewegung geraten. Nicht nur das Werbeverbot für Abtreibungen im § 219a steht auf der Kippe, auch das Transsexuellengesetz (TSG).
Jedes Jahr wird am 20. November an den Tod von Rita Hester und anderen Trans*Menschen gedacht, die aus geschlechtsbezogener Intoleranz und Diskriminierung getötet wurden.
Mann, Frau, Inter*, Trans*, Non-binär und Genderqueer… An Vielfalt ist die Natur nicht zu überbieten. Zwei Publikationen gehen den Fragen nach und reichen leicht verständliche Antworten.