Was wir, die Trans*Community, derzeit um die Ohren gehauen bekommen, ist eine medial geförderte Verleumdungskampagne. Nicht mal Halbwissen wird verwendet, um das anstehende Selbstbestimmungsgesetz zu torpedieren.
Asexuelle, Agender und jene mit dem Label Aromantisch empfehlen über Telegram die Trans*Beratung in Hanau zu meiden, da hier eine Feindlichkeit gegenüber der A*Eigenschaft auszumachen ist. Bullshit!
Mit flexiblen Sprechzeiten und DSGVO-konformen Möglichkeiten können wir Euch mit der Trans*Beratung trotz Corona auf Euren Weg unterstützen und bei Bedarf auch begleiten – sofern machbar.
Im Lande der Stagnation ist einiges in Bewegung geraten. Nicht nur das Werbeverbot für Abtreibungen im § 219a steht auf der Kippe, auch das Transsexuellengesetz (TSG).
Nein, ein Handbuch zu Transidentität stelle ich Euch nicht vor, aber eine 51-seitige Broschüre, die vielleicht die eine oder andere Antwort zu einigen Fragen bereit hält.
Der Bundestag lehnte in dieser Woche Anträge der Opposition ab, die darauf abzielten, das Transsexuellengesetz gegen ein Selbstbestimmungsgesetz zu ersetzen.
Der IDAHOBIT* ist ein Aktionstag, der am 17. Mai stattfindet, um dem von Männern geprägte Weltbild der Schöpfungsgeschichte, etwas entgegenzusetzen.
Transgender Day of Visibility ins Leben gerufen, um transgeschlechtliche Lebensweisen sichtbarer zu machen, das Bewusstsein für die Diskriminierung von Trans* zu stärken.
Jedes Jahr wird am 20. November an den Tod von Rita Hester und anderen Trans*Menschen gedacht, die aus geschlechtsbezogener Intoleranz und Diskriminierung getötet wurden.
Mann, Frau, Inter*, Trans*, Non-binär und Genderqueer… An Vielfalt ist die Natur nicht zu überbieten. Zwei Publikationen gehen den Fragen nach und reichen leicht verständliche Antworten.