Queeres Kino in Frankfurt
und dem
Tipp der Redaktion
LESVIA

Seit den 1970er Jahren zieht es Lesben aus aller Welt auf die Insel Lesbos, zum Geburtsort der antiken griechischen Dichterin Sappho. In dem Küstendorf Eressos entstand in den folgenden Jahrzehnten eine aktive lesbische Gemeinschaft, in der Frauen endlich offen und frei leben und lieben konnten. Heute gibt es im Dorf eine Lesbenbar sowie mehrere Hotels und Restaurants, die ausschließlich von und für Frauen betrieben werden. Am Strand sind die Frauen unter sich. Auch wenn sich die meisten Einheimischen über die Jahre mit den Frauen solidarisierten, gab es auch immer wieder Konflikte mit konservativen Dorfbewohner:innen, die sich von den Lesben bedroht fühlten.
Die Filmemacherin Tzeli Hadjidimitriou, die selbst lesbisch und auf Lesbos aufgewachsen ist, hat die Entwicklungen miterlebt. In ihrem Dokumentarfilm „Lesvia“ erzählt sie von 40 Jahren Gemeinschaft, Liebe und Konflikten – und davon, was es bedeutet, sich endlich akzeptiert zu fühlen und eine zweite Heimat fernab der Heimat zu finden. (Salzgeber)
wann: Mittwoch, den 16.04. um 19:30 Uhr (griechisch/OmU)
wo: Mal Seh’n Kino | Adlerflychtstraße 6 | 60318 Frankfurt am Main
(Programmvorschau unter Vorbehalt)
Tipp der Redaktion
Music Queens
20 Welt-Hits, 20 Music Queens, 20 Ohrwürmer, deren Rhythmus und Energie direkt ins Blut gehen. Doch vor allem 20 mal Girlpower mit gesellschaftlichem Statement: Von Nina Simone, Janis Joplin, den Weather Girls über Queen Latifah bis zu Lizzo groovt diese Serie durch die Entstehungs- und Erfolgsgeschichte von Highlights der Popmusik, deren feministische und queere Untertöne hier die Hauptmelodie sind.
Quelle: arte Mediathek
mediathek | 20 Teile | arte (verfügbar bis —)
Bildernachweis: QueerFilmNacht und arte
(erstellt Januar 2023 / update: 10.04.2025)
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